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1918

1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 35

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 35 — im Hinterdeck auf weichen Polstern hingestreckt und schlief fest. So erreichte er, ohne daß er es wußte, sein Ithaka. Die Jünglinge trugen den Schlafenden sanft ans Ufer und steuerten nach ihrer Insel zurück. Hm Morgen erwachte Gdysseus und sah sich verwundert um. Erst allmählich erkannte er sein Vaterland. Rber sollte er nun gleich nach seinem Hause eilen? Wußte er, wie es nach seiner zwanzigjährigen Entfernung dort stand? Besser schien es ihm, ehe er seiner Wohnung nahte, alles genau zu erkunden. Der kluge Held hatte wohl Ursache zur Vorsicht; denn in seinem Hause sah es seltsam aus. 5. Penelope und vre freier. Zwar lebte noch seine Gattin, die verständige Penelope, und sein Sohn Tel km ach, den er als kleines Knäblein zurückgelassen hatte, war zu einem herrlichen Jüngling herangeblüht. Rber die Rrmen bedrängte großes Unheil. Rein Mensch glaubte mehr, daß Gdysseus nach so langer Seit noch wiederkehren werde. Da bewarben sich die vornehmsten Jünglinge von Ithaka und von den kleinen Nachbarinseln um die Hand der Penelope, denn sie war schön und hatte viele Güter. Rber das edle Ideib bewahrte in treuem herzen das Gedächtnis des teuren Gatten und verabscheute den Vorschlag einer zweiten Ehe. Dadurch erbitterte sie die übermütigen Freier. „So wollen wir," sprachen sie trotzig, „alle Tage hier in deinem Hause schwelgen, von deinen Herden und Früchten schmausen und von deinem Id eine trinken, bis du einen von uns zum Gatten erwählest." von dem Tage an ward der weite Palast des Odysseus nicht leer von übermütigen Prassern, die sein Gut verzehrten und seine Knechte und Mägde zwangen, ihnen aufzuwarten. (Es war eine Schar von mehr als hundert unverschämten Menschen, die so drei Jahre lang dahinschwelgten. Des Morgens kamen sie an; dann mußten die Hirten Dchsen, Schweine und Ziegen, die Mägde Brot und Kuchen, und die Diener Idein bringen. Nun schmausten sie, lärmten und spielten, und erst abends gingen sie wieder nach Hause. Das mußte Penelope ansehen und hatte niemand, der ihr beistand. Denn ihr einziger Sohn Telemach vermochte nichts gegen die vielen. So saß sie Tag und Nacht itt ihrer Kammer und weinte. Um sich endlich Buhe vor dem Drängen der Freier zu verschaffen, fiel sie auf eine List, „hört," sprach sie zu Ü)nen, „ich beginne eine Gewand zu weben, das lange Zeit erfordern wird, versprecht ihr, mich in Frieden zu lassen, bis es fertig ist, so will ich hernach euerm willen nachgeben." Die Freier versprachen es, Und Penelope fing an zu weben. Rber in der Nacht, wenn niemand sie ^merkte, trennte sie die künstliche Rrbeit des Tages wieder auf, und 3*
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2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 101

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 101 — 46. Die Zerstörung Jerusalems. Der verfall des römischen Reiches. 1. Die Zerstörung Jerusalems (70 n. Chr.). Nach Neros Tode kam ein guter Kaiser auf den Thron, De jpafiänus. Der war ein tüchtiger Feldherr gewesen und war bei Neros Tode in einem Kriege gegen die Juden begriffen. Das jüdische Volk hatte sich gegen die harte Herrschaft der Römer empört, und ein mörderischer Kampf war ausgebrochen, ctls nun Defpafianus Kaiser wurde, überliefe er die Fortführung des Krieges seinem Lohne Titus. Dieser erschien mit einem starken Heere in Palästina und belagerte Jerusalem. (Eine Zahllose Menge Volkes aus allen Teilen des Landes, anderthalb tttillion Menschen, hatten sich in dieser Stadt zusammengedrängt. Um so furchtbarer wurde das Elend, das jetzt über sie kam. wütende Parteikämpfe brachen unter den Juden selbst aus, und das Blut von Tausenden wurde durch ihre eignen Brüder vergossen. Bald fehlte es an Lebensrnitteln, denn die Römer hatten alle Zufuhr abgeschnitten. Da entstand eine entsetzliche Hungersnot. Für ein Matz Weizen oder Gerste gab man sein ganzes vermögen hin. Gierig verschluckte der hungrige die rohen Körner sogleich, damit nicht ein anderer sie ihm entreiße. Keine Bande des Blutes und der Freundschaft wurden mehr geachtet. Väter sahen ihre Kinder, Kinder ihre (Eltern verschmachten; ein Bruder erschlug den andern, um ihm einen Bissen Brotes zu nehmen. 3n die Häuser brachen bewaffnete Rotten ein und raubten die letzten Vorräte, wie bleiche Schatten schwankten die hungernden umher, das £eder der Schuhe, der Schilde, der Gürtel verschlingend. Mit dem Hunger wüteten die schlimmsten Seuchen; alle Häuser und Strafeen lagen voller Toten, oder die Leichen wurden über die Stadtmauer ge* Dorfen. (Endlich, nach langen heifeen Kämpfen drangen die Römer in die Stadt ein. Titus wollte den prächtigen Tempel schonen, aber sein Befehl wurde nicht beachtet; die erbitterten römischen Krieger warfen Seuer hinein, und in wenigen Stunden war das Gotteshaus in einen Sichenhausen verwandelt. Unzähiigemenschen fielen durch das Schwert, pudere wurden von den Mauern hinabgestürzt oder fanden ihren Tod ln den Flammen. Endlich ging die ganze Stadt in Feuer auf, und was n°ch an Mauern stehen geblieben war, wurde eingerissen und der (Erde 9leich gemacht (70 n. Chr.). Kein Stein blieb auf dem andern. Mehr Q*S eine Million Juden war in dem entsetzlichen Kampfe umgekommen, Qn hunderttausend wurden gefangen weggeführt. Der jüdische Staat
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3. Belgien ; 2 = H. 142 d. Gesamtw. - S. 21

1918 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Soziale Verhältnisse 21 Iii. Sozialer. 24. Die Lage -er arbeitenden Klaffen. Nach der letzten allgemeinen Statistik vom 31. Oktober 1896 verdienten mehr als 75 % der männlichen Arbeiter unter 16 Jahren im Tagelohn weniger als 1,50 Fr. und 65 o/0 der Arbeiter über 16 Jahren weniger als 3.50 Fr., dagegen nur etwa 12 0/0 5 Fr. und mehr; 67 o/0 der Arbeiterinnen über 16 Jahren erreichten höchstens 2 Fr. und 93 % blieben unter 3 Fr.1. Danach ist folgender, in den letzten Jahren festgestellter haushalt eines in Brügge wohnenden, in Zeebrügge arbeitenden Tagelöhners bezeichnend: Verdienst in 4 Wochen 74,05 Fr., Ausgaben 88,05 Fr., und zwar Nahrung und Getränke 61,19 Fr., Miete 8,50 Fr., Bahnfahrt (zur Arbeit) 5,80 Fr., Kleidung 1.50 Fr., Kohlen, (bl und dergl. 9,58 Fr., Seife usw. 1,93 Fr. Die Nahrung besteht morgens, mittags und abends aus Brot, Butter und Milchkaffee, mittags aus Kartoffeln mit Sauce, dazu einmal die Woche Heringe, einmal Schollen und Sonntags Gemüsesuppe, Brot und für 1 Fr. Ochsenfleisch.2 25. Das soziale Programm der klerikalen Partei.3 (Aus der Rede des Erzbischofs Goossens von Ittecheln auf der Generalversammlung der belgischen Dekane am 23. April 1894.)4 . . . Insonderheit seit 30 Jahren macht sich das Bedürfnis nach Zusammenschluß geltend und bewegt vor allem die Arbeiterschaft. Sie ist Zeuge dessen, was in der großen Industrie der Zusammenschluß des Kapitals und der Intelligenz geschaffen hat. Sie will auch ihrerseits sich die Vorteile dieses fruchtbaren Prinzipes sichern. . . . Leider hat die Freimaurerei ^ in weitem Maße Nutzen aus dieser Bewegung gezogen und hat eine unzählbare Menge von Arbeitern unter ihrem Banner versammelt. Katholiken, wir dürfen uns nicht an Voraussicht noch an (Eifer von unseren Gegnern übertreffen lassen! Sie arbeiten für die Zerstörung, wir für das heil, sie dienen dem Bösen und dem Fürsten des Bösen, wir stehen im Dienste Gottes und der Tugend. Der Redner zählt sodann die verschiedenen Formen katholischer Vereinsbildung auf: Iünglings- und Iungfrauenvereine und ähnliche religiöse Vereinigungen und Brüderschaften; ferner auf Gegenseitigkeit beruhende Versicherungsgesellschaften gegen Krankheit, Unfall und Alter; Arbeitervereine und Gesellschaften zur (Errichtung von Arbeitemohnungen; landwirtschaftliche Genossenschaften und Arbeitergenossenschaften.6 . . . 1 Annuaire statistique de la Belgique. Noch jetzt sind z. B. die Löhne im Kohlenbergbau 30°/o niedriger als etwa in Westfalen. 2 Barnich, Le r6gime clerical en Belgique (Brüssel 1911) S. 71. 3 Zur (Einführung in die Fragen der belgischen Parteigeschichte leistet der Aufsatz von Gustav Mayer in der Zeitschrift für Politik Bd. 9 (1916) gute Dienste. 4 Barnich, Le regime clerical S. 39. 5 Die gesamte liberale Parteibewegung in Belgien steht in engem Zusammenhang mit den Logen; hier ist wohl ebensosehr an die Sozialdemokratie gedacht. 6 (Eine anschauliche Vorstellung von dem öichtmaschigen Hetz dieser katholischen Vereinsbildungen, der sog. „werke" (ceuvres) erhält man aus einem Be»
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4. Der große Kurfürst - S. 28

1918 - Leipzig [u.a.] : Teubner
28 Die Kitd]enpoiitif wortung anbefohlen seyn, daß sie hinfort, und von dato an, kein paar Eheleute vertrauen sollen, es habe dann der Bräutigam, er sey vorhin ein junger Gesell oder Wittwer gewesen, von seiner Kmpls-Gbrigkeit einen beglaubigten Schein und schriftliches Gezeugniß produciret, daß er zum wenigsten sechs Gbst-Bäume gepfropftes, und sechs junge (Eichen an einem bequemen (Drte gepflantzet habe, folte es aber geschehen, daß die Vertranung zu winters- oder Sommerszeit, da man nicht pflantzen fönte, geschehen müste, und der Bräutigam aus erheblichen Ursachen die Pflanzung vor-hero nicht verrichten sönnen, so sol er dennoch dieselbe, nach volzogener ^eyrath in dem nechstfolgenden Frühling oder k)erbst verrichten, und indessen ein gewisses Pfand ins flmpt niederlegen, welches ihm nicht eher, bis er erweislich gemacht, daß die Pflantzung geschehen, wiedergegeben werden sol. . . . 4. Verordnung vom 16. ©ft. *682. [Ittijlius V, 2. Abt., S. 25.] . . . Und verordnen demnach hiemit, daß die Geistliche und von Adel, als deren Stande ohne das nicht gemäß ist, aller Kauffmannfchafft und Bürgerlichen fjanötierung sich enthalten, und denen Baueren an Korn und anderen nichts abkauffen noch abdringen, vielweniger damit handeln sollen, was sie aber von ihren eigenen Zuwachs, auch pächten und Einkommen haben, solches stehet ihnen frey zu verkauften.1 3um Andern sollen keine.. . Kauffleute . . . auf den Dörfferen, auf dem Lande in Flecken und Dörfferen, von den Baueren Korn, Diehe, Wolle, Fellwerck, fjäute, Flachs, Tallich, wachs, Butter, klopften .. . und andere Waaren, wie sie Hamen hoben mögen, aufkauften, noch jemandes ihnen Eisen und anderes zuführen, sondern solches alles soll von den Bauren in Unsern Städten zu Ittarckt gebracht, und verkaufst, auch was sie wiederum benöthiget, allda abgeholet, und gekaufte! werden2. . . . Vii. Mrchenpolitik. 1. Aus dem politischen Testament des Erohen Kurfürsten von *667.3 ' [£}erausg. von Kündet und k)aß. S. 44.] 5u beforderung nun dießes wercks (des Baus der Kirche (Bottes), habt 3hr furnehmlich dahin zu sehen, das man Solche Subiecta von der Befor-nitriert Beligiort in Eweren Landen Sich befinden, So da quolificirt unbt geschickt, für andere zu denen bedinungen undt offteien, zu hoffe undi im : Die Beschränkung der Stände auf bestimmte Berufe wurde erst durch die Stein-k)ardenbergsche Gesetzgebung ausgehoben. 1 Durch diese Verbote sollte eine billige Versorgung der Stadtbürger sichergestellt, aber auch eine allzu große Bereicherung einzelner verhindert werden. s Id. Beyschlag, Der Große Kurfürst als evangelischer ([Hamster. £. Keller, Der Große Kurfürst in seiner Stellung zu Religion und Kirche.
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5. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 3

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Iv, 1.....Der Stamm der Sueben1) ist bei weitem der grte und kriegerischste von allen Germanen. Sie haben, wie es heit, hundert Gaue; aus jedem lassen sie alljhrlich tausend Mann Bewaffnete, um Krieg zu führen, aus ihrem Gebiet ausziehen. Die brigen, welche zu Hause geblieben sind, ernhren sich und jene. Diese wiederum stehen zur Abwechslung das Jahr darauf unter den Waffen; jene bleiben zu Hause. So wird weder der Ackerbau, noch Geschick und bung im Kriege je auer acht gelassen. Indessen Privatlndereien und ge-sonderte cker gibt es bei ihnen nicht, und es ist nicht erlaubt, lnger als ein Jahr auf einer und derselben Stelle behufs ihrer Behausung zu bleiben. Auch bildet das Getreide keinen groen Teil ihrer Nahrung; den grten bildet Milch und Fleisch; auch sind sie viel auf der Jagd. Dies nhrt, durch die Art der Speise und die tgliche bung und die Ungebnndenheit des Lebens indem sie, von Kind auf an keine Pflicht und Zucht gewhnt, durchaus gar nichts wider ihren Willen tun die Krfte und macht sie zu Menschen von ungeheurer Krpergre. berdies haben sie sich der Gewohnheit ergeben, in dem kalten Lande gar keine Kleidung zu tragen, auer Fellen, deren Kleinheit einen groen Teil ihres Krpers blo lt, und in den Flssen zu baden. 2. Kaufleuten verstatten sie mehr deshalb den Zugang, um Gelegenheit zu haben, was sie im Kriege erbeuteten, zu verkaufen, als da sie nach der Ein-fuhr von irgend etwas Verlangen trgen. Sogar von Zugvieh, das der Gallier grte Freude ausmacht und um betrchtlichen Preis von ihnen gekauft wird, brauchen die Germanen keine eingefhrten Stcke; sondern, wie sie bei ihnen ge-zogen werden, schlecht gebaut und migestaltet, machen sie sie durch tgliche bung der grten Anstrengungen fhig. In den Reitertreffen springen sie oft von den Pferden herunter und kmpfen zu Fu; sie gewhnen die Pferde, auf demselben Punkt stehen zu bleiben; zu ihnen ziehen sie sich, wenn es rtlich ist, eilends zurck. Nichts gilt nach ihren Sitten fr schimpflicher und mattherziger, als Sttel zu gebrauchen. Daher wagen sie, wenn sie auch nur wenige sind, auf jedwede Anzahl Reiter, die in Stteln sitzen, loszugehen. Wein lassen sie durchaus nicht zu sich einfhren, weil sie meinen, da dadurch die Leute zur Ertragung von Anstrengungen zu weichlich und weibisch gemacht werden. 3. Fr das Gemeinwesen glaubten sie, sei es hchster Ruhm, wenn von ihren Grenzen ab mglichst weit das Ackerland brach liege; dadurch werde angedeutet, da eine groe Anzahl Gemeinden gegen ihre Gewalt nicht standzuhalten ver-mgen. Daher liegen, wie es heit, auf der einen Seite von der Suevengrenze ab ungefhr sechzigtausend Schritt Ackerland brach. Auf der anderen Seite schlieen sich die Ubier an, einst eine nach germanischen Begriffen umfangreiche und blhende Gemeinde und etwas menschlicher, als die brigen desselben Vlker-stammes, deshalb, weil sie an den Rhein stoen und Kaufleute viel bei ihnen aus- und eingehen und sie sich auch selbst wegen der Nachbarschaft an die gallischen Sitten gewhnt haben. Obwohl die Sueven, die sich in vielen Kriegen mit ihnen maen, sie wegen der Gre und Bedeutsamkeit der Gemeinde nicht aus ihrem Gebiet zu verdrngen vermochten, haben sie sie dennoch zinspflichtig gemacht und ihre Stellung und Macht sehr verringert. 1) Was hier von den Sueven gesagt wird, gilt ohne Zweifel auch von den brigen Germanen.
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6. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 56

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 56 - Hrnern, an Honig und Wachs, an Fett und Seife, an Maulbeerwein, Met und Essig, an Bier, jungem und altem Wein, an altem und neuem Getreide, an Hhnern, Eiern und Gnsen, an Fischern, Schmieden, Schildmachern und Schustern, an Kisten und Schrnken, an Drehern und Sattlern, an Schmiedewerksttten, an Eisen- und Bleigruben, an Abgabenpflichtigen, an Hengst- und Stutenfohlen: und zwar alles getrennt voneinander und wohl geordnet, da wir imstande sind, zu wissen, was und wieviel wir von jeder Art haben. 70. Wir wollen, da sie in den Grten alle Pflanzen haben, als Lilien, Rosen, Klee, Krauseminze, Salbei, Raute, Beifu, Gurken, Melonen, Krbisse, Feuerbohnen, Kmmel, Rosmarin, Karbe, italienische Kichererbsen, Meerzwiebel, Siegwurz, Schlangenwurz, Anis, Sonnenblumen, Brwnrz, Lattich, weien Gartensenf, Kresse, Petersilie, Sellerie, Liebstckel, Sadebaum, Dill, Fenchel, Weg-warte, Weiwurz, Senf, Pfefferkraut, Wasserkresse, Gartenkresse, rundbltterige Kresse, Rainfarn, Katzenkraut, Tausendgldenkraut, Mohn, Mangold, Haselwurz, Malven, Karotten, Pastinak, Melden, Kohl, Kohlrabi, Zwiebeln, Schnittlauch, Porree, Rettiche, Schalotten, Lauch, Knoblauch, Krapp, Kardendisteln, Saubohnen, maurische Erbsen, Koriander, Kerbel, Springwurz, Scharlei. Und der Grtner soll an seinem Hause Hauslauch ziehen. Von Bumen aber, so wnschen wir, sollen sie haben: Obstbume von ver-schiedenen Sorten, ebenso Birnbume und Pflaumenbume verschiedener Art, Ebereschen, Mispeln, Kastanien, Pfirsichbume verschiedener Art, Quittenbume, Haselnsse, Mandelbume, Maulbeerbume, Lorbeerbume, Kiefern, Feigen, Nubume, Kirschen verschiedener Art. Die Namen der pfel find: Gosmaringa, Geroldinga, Krevedellen, Spirauken, se und herbe, alles aber Winterpfel, und solche, die sogleich gegessen werden mssen, frhreife. Von Winterbimen habe man drei oder vier Arten, fe, Kochbirnen und Sptlinge. 29. Karls Verdienste um die deutsche Sprache. Quelle: Einhard a. a. O. 29. bersetzung: Otto Abel und W. Wattenbach, Kaiser Karls Leben von Einhard. S. 87. Ebenso 5) lie Karl die uralten deutschen Lieder, in denen die Taten und Kriege der alten Könige besungen wurden, aufschreiben, damit sie unvergessen blieben. Auch eine Grammatik seiner Muttersprache begann er abzufassen. Ferner gab er den Monaten, fr die bei den Franken bis dahin teils lateinische, teils barbarische Namen im Gebrauch gewesen waren, Benennungen aus seiner eigenen Sprache. Und zwar nannte er den Januar Wintermanoth, den Februar Hornung, den Mrz Lentzinmanoth, den April Ostarmanoth, den Mai Winnemanoth, den Juni Brachmanoth, den Juli Heuvimanoth, den August Aranmanoth, den Sep-tember Witumanoth, den Oktober Windnmemanoth, den November Herbistmanoth, den Dezember Heilagmanoth?). Ebenso gab er den zwlf Winden deutsche Namen, während man vorher fr nur vier Winde besondere Benennungen hatte. 1) Vorher ist von der Aufzeichnung der alten Volksrechte durch Karl die Rede. 2) Winter-, Schmutz-, Lenz-, Oster-, Weide-, Brach-, Heu-, Ernte-, Holzfll-, Wein-lese-, Herbst- und Heiligmonat.
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7. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 105

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 105 - snger Friedrich von Hausen bei der Verfolgung der Gegner vom Rosse, brach das Genick und fand so den Tod. Tags darauf schlugen wir unsere Zelte bei Philo-melium auf. Hier griffen gegen Abend die Trken unser Lager an. Schon waren sie dabei, in einigen Zelten den Bewaffneten ihre Habe zu entreien, als wir sie in die Flucht trieben. Mehr als 6000 Tote hatten die Trken zu beklagen, und darunter befanden sich 374* Edle aus dem ganzen Lande. Von den Unsrigen fiel niemand; nur wurden uns viele Pferde gettet. Die Berge hallten wider von dem Jammerrufe der Klagenden, und die Nacht schied uns voneinander. Bald begann unter uns arge Hungersnot zu herrschen. Wein und Mehl fehlten ganz, und oft genug habe ich mit den anderen Pferdefleisch essen mssen. Die Pferde aber erlagen dem Mangel, weil wir weder Getreide, noch Saat und Gras fanden. Dazu umschlossen uns die Trken so eng bei Tag und Nacht, da niemand das Lager zu verlassen vermochte. Am Mittwoch vor Pfingsten tteten wir wieder eine groe Menge unserer Gegner. Nach dem heiligen Pfingstfeste trafen wir auf Melich, den Sohn des Grosultans, und fanden in Schlachtreihe gegen uns aufgestellt eine Menge von vierzigtausend trkischen Reitern, die den Heuschrecken gleich das ganze Land erfllten. Da erhoben wir wider sie im Namen Christi die siegreichen Adler vor unserem Heere und fhlten nicht den Hunger und die Verluste an Verwundeten. Und obwohl wir kaum sechshundert Berittene waren, so haben wir sie doch unter dem Zeichen des heiligen Kreuzes besiegt und in die Flucht getrieben .... wa An demselben Tag verfolgten wir Melich, der in der Richtung nach Jkonium geflohen war, und nach so groem Siegesruhm kamen wir endlich zur Nacht ins Lager; aber wir fanden keine Erquickung; denn Menschen und Tiere blieben ohne Speise und Trank, und wir verzweifelten schon an unserem Leben; denn die Pferde, die noch brig geblieben waren, waren fast alle dem Hunger und den Anstrengungen des langen Winters erlegen. Von da brachen wir um die frheste Morgendmmerung auf, und da wir schon der Stadt Jkonium bis auf eine Meile uns genhert hatten, so rckten wir weiter vor. Wir fanden endlich Wasser und blieben dort den ganzen Mittwoch. Am folgenden Tage lagerten wir uns in der Nhe eines herrlichen, von Mauern eingeschlossenen Gartens bei Jkonium, wo wir auch zwei beraus prchtige Pfalzen des Sultans zerstrten. Schon bedrohte die grte Not unser Leben; der entsetzlichste Hunger peinigte uns; kaum besaen wir noch fnfhundert Ritter zu Pferde; weder zum Vorrcken, noch zum Zurckgehen hatten wir die Mglichkeit. Da gab uns der Zwang der Notwendigkeit selbst einen Rat. Wir teilten unsere Ritterschaft in zwei Teile und zogen am Freitag nach Pfingsten geradeswegs zur Eroberung der Stadt. Und wunderbar und unglaublich zu sagen, durch gttliche Hilfe bezwang der Herzog von Schwaben mit sechs Genossen die Stadt, und die Schrfe des Schwertes traf ihre Bewohner. Der Herr Kaiser blieb unterdessen in ihrem Rcken und kmpfte im Felde mit den anderen Trken, und obwohl es ihrer an 200 000 Reiter waren, besiegte er sie mit dem Beistande des Hchsten und trieb sie in die Flucht. Nicht unwrdig des Andenkens war diese Tat; denn die Stadt Jkonium gleicht an Gre Kln. Hier rasteten wir, nachdem wir Beute genommen hatten, von Freitag bis Mittwoch. Alsdann gab uns der Sultan, der sich mit den Seinen in ein Lager zurckgezogen hatte, von Todes-furcht gengstigt, zwanzig Geiseln nach unserer Wahl, die wir auch heute noch ge-fangen halten, weil er die versprochene Treue nicht bewahrt hat.
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8. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 199

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 199 - ttet, den Priestern, die sich vor ihnen nicht haben verstecken knnen, unsglichen Schimpf und Marter angetan, teils totgeschlagen, darunter auch armer alter lahmer Krppel in den Spitalen nicht verschonet, sondern dieselben greulicher Weise ge-martert und gettet, auch einem Weibsbilde (welches und alles andere mit lebendigen Zeugnissen zu beweisen) die Zunge aus dem Halse gerissen, anderen die Zunge im Munde gespaltet, anderen hrene Stricke um die Kpfe gewunden, berstark zugezogen und durch solche Marter, wo sie Geld vergraben htten, be-fraget: mter, Klster, Städte, adlige Huser, Flecken und Drfer ganz aus? geplndert, Kisten, Kasten, Schppe und alles aufgehauen, alle Pforten, Fenster, Sthle, Bnke und anderen Hausrat vernichtet, aus- und entzweigeworfen, was an Fleisch, Butter, Kse, Eiern und anderen Lebensmitteln vorhanden gewesen, wenn sie sich damit gefllet gehabt, in Kot getreten; den Fssent mit Wein, Mehl, Bier, Broihan und anderem Getrnke den Boden ausgeschlagen und aus die Erde laufen lassen, die Kirchen, Kapellen und Armenkasten aufgebrochen, den Kirchenornat an Kelch, Patellen, Monstranzen, Megewand, heiligem Zierat neben allem anderen, so darin befunden, herausgeraubt, die Altar- und Taufsteine profaniert, mit ihrem Unflat verunreinigt, die Mebcher zerrissen, in die heilige Bibel und andere Bcher salva venia (mit Erlaubnis zu sagen) gehofieret; die Flgel der Altre, Orgeln und Kirchenstnde entzweigehauen, die Grber er-ffnet und durchsuchet, das Kupfer und Blei von Kirchtrmen abgedecket und weg-genommen, etliche schne Bibliotheken verbrannt; ehrbare Frauen und Jung-frauen genotzchtigt; ganze Flecken und Drfer ausgebrannt und in die Asche gelegt; die Leute im Felde bei ihren Arbeiten niedergehauen, da sie kein Korn einbringen, sondern alles im Felde stehen lassen mssen, woraus unmenschliche Hungersnot zu besorgen; die armen Leute in den Gehlzen, dahin sie sich zur Rettung ihres und ihrer Weiber und kleinen Kinder Lebens retirieret, gleich den wilden Tieren verfolget und niedergemetzelt, womit man biehero tglich dermaen fortfhret, da der grere Teil meines Landes der 12 Meilen Weges in die Lnge und zu 6 und 7 in der Breite ganz und dermaen ruiniert, da bei Menschenlebzeiten sich's nicht wird wieder erholen knnen. 120. Disziplin im Heere Wallensteins. Quelle: Ordonnanz des Herzogs von Friedland, wie die Offiziere und Soldaten in den Quartieren in Pommern sich halten sollen. Fundort: F. Frster, Albrecht von Wallensteins ungedruckte Briefe aus den Jahren 16271634. verlin 1828-29. 1. Teil. Fehrbellin, 15. Nov. 1627. An den Obristen von Arnim, Wir haben aus des Herrn Schreiben vernommen, welcher gestellt er von Uns eine Ordonnanz haben wollte, wie das Volk in den Quartieren unterhalten werben sollte. So wissen wir ihm keine andere Ordonnanz zu geben, als der Herr wolle darob sein, da dem Volke alle Monat ein Monat Sold gereicht werde, da es davon leben und auf keine Weise sonsten von den Einwohnern die Unterhaltung begehren solle. Weil etliche Regimenter sehr abgekommen und nicht komplet, als werde der Herr Obriste allein fr diejenigen die vllige Unterhaltung reichen lassen, welche komplet; den Offizieren aber, welche nachlssig gewesen und ihre
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9. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 211

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 211 kommen mchte. Es trug sich aber zu, da das ganze Ministerium1), Schulkollegen und Rat sich heimlich vereinigt hatten, da sie ohne Wissen der gemeinen Brgerschaft nachts neun Uhr die Tore wollten ffnen lassen und davongehen mit Weib und Kind. Das erfuhr ich, ging deswegen in des Herrn Stadtschreibers Behausung, wo die Herren sich alle versammelten; niemand aber wollte meiner achten noch mich kennen. Ich setzte mich allein an einen Tisch im Finstern; da wurde ich gewahr, wie ein fein ehrbarer Hut am Nagel hing. Ich dachte, wenn dieser bei ihrem Ausbruch liegen bliebe, so wre es mir gut. Geht doch ohnedies alles zugrunde nach dem Abzug. Und was ich wnschte und gedachte, das geriet mir. Es ging an ein Scheiden, Heulen und Abschiednehmen, ich legte den Kopf auf den Tisch wie ein Schlafender. Als nun fast jedermann im Abziehen war, hngte ich den langen Strcher an die Wand, tat einen Tausch und ging mit den anderen Herren hinaus in die Gasse. Da war diese Verabredung unter den Leuten offenbar geworden. Und un-zhlig viele Leute saen mit ihren Paketen auf der Gasse, auch viele Wagen und Karren waren angespannt, die alle, als das Tor aufging, mit fortwanderten. In Summa etliche tausend Leute zogen in Traurigkeit fort. Ich und mein Haufe kamen um 12 Uhr Mittemacht nach Themar, welche Stadt sich mit uns auch auf-machte, so da wir abermals etliche hundert mehr wurden. Als wir gegen Morgen in ein Dorf kamen, wurden die Leute erschreckt, da sie Haus und Hof auch zurck-lieen und mit uns fortzogen. Wir waren etwa eine Stunde in der Herberge ge-wefen, so kam die Nachricht, da die Kroaten diesen Morgen wren zu Themar eingefallen, htten geplndert, dem Brgermeister den Kopf aufgespalten, die Kirche ausgeplndert, auch die Orgelpfeifen auf den Markt hinausgetragen. Da war's hohe Zeit, da wir gewichen waren. Das whrte etwa fnf oder sechs Tage, da kam die Nachricht, die Feinde wren von Koburg aufgebrochen. Jetzt konnte ich nicht lnger bleiben. Ich lief geschwind auf Rmhild zu und kam endlich als erster nach Heldburg zurck, gerade da man die Erschlagenen aus einem Karren auf den Gottesacker fhrte. Als ich solches sah, ging ich auf den Gottesacker und fand siebzehn Personen in einem Grabe liegen, darunter waren drei Ratspersonen, eine mein Schwiegervater, der Kantor, etliche Brger, der Hofmeister, Landknechte und Stadtknechte. Waren alle greulich zugerichtet. Nach diesem ging ich in meiner Schwiegerin Haus, da fand ich sie krank und vom Rdeln und Zwicken mit Pistolenschrauben so bel zu-gerichtet, da sie mir kaum Rede geben konnte. Sie gab sich darein, sie mte auch sterben. Darum befahl sie, ich solle mein Weib und meine Kinder, die der Feind mitgenommen, suchen lassen. Gern htte ich zu Heldburg etwas gegessen, es war aber weder zu essen noch zu trinken da. Lause deswegen hungrig und er-schrocken auf Poppenhausen zu, dort nicht allein mich zu erquicken, sondern auch Boten zu schaffen, die mein Weib und meine Kinder suchten und auslsten. Unterdessen bereiteten meine Pfarrkinder zu Poppenhausen eine Kuh, die den Kriegsleuten entlaufen war; diese erwartete ich mit hungrigem Magert. Da aen wir Fleisch genug ohne Salz und Brot. der der Mahlzeit kam mir Nachricht, mein Weib wre gekommen, was auch wahr war. Anno 1634 war es noch viel rger. Darum tat ich aus dem Weg, was ich konnte, gen Stelzen zum Pfarrer meine Betten, zwei Mhe, Kleider usw.; aber l) Die Gesamtheit der Geistlichen. 14*
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10. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 55

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
55 36. Unsere Wlder und Forsten sollen gut in Obacht genommen werden. Wo ein Platz zum Ausroden ist, rode man aus und dulde nicht, da Felder sich be-walden, und wo Wald sein soll, da dulde man nicht, da er zu sehr behauen und verwstet werde. Und unser Wild im Walde sollen sie gut besorgen, desgleichen Falken und Sperber zu unserem Gebrauche hegen, auch den Zins fr die Mast sorgsam einfordern. Ferner sollen die Amtleute, wenn sie die Schweine zur Mast in den Wald schicken, oder unsere Meier oder deren Leute den Zins zu gutem Beispiele zuerst geben, damit alsdann auch die anderen Leute den Zins voll-stndig zahlen . . . 38. Sie sollen gemstete Gnse und Hhner zu unserem Gebrauche jederzeit bereit und reichlich vorrtig haben, da sie an uns geschickt werden knnen. 39. Wir wollen, da sie die Hhner und Eier, welche die Knechte und Hrigen abgeben, alljhrlich vereinnahmen und, wenn wir ihrer nicht bedrfen, sie verkaufen lassen. 40. Ein jeder Amtmann soll auf unseren Landgtern einzelne edle Vgel, Pfauen, Fasanen, Enten, Tauben, Rebhhner, Turteltauben, um des Schmuckes willen auf jede mgliche Weise halten. 42. Auf jedem Gute sollen innerhalb des Wohnraumes sich befinden: Bett-stellen, Pfhle, Federbetten, Bettleinen und Tcher fr Tische und Bnke, Gefe von Kupfer, Blei, Eisen, Holz, Feuerbcke, Ketten, Kesselhaken, xte, Beile, Bohrer und all dergleichen Gerte, so da man nicht ntig hat, sie wo anders her holen zu lassen und zu borgen. Und das Eisenzeug, das man im Kriege braucht, sollen sie in Verwahrsam haben, damit es sich gut hlt, und sobald man zurck-kehrt, soll man es wieder verwahren. 43. In unseren Weiberhusern sollen sie der Bestimmung nach den Stoff zur Arbeit geben lassen, nmlich Flachs, Wolle, Waid, Scharlach, Krapp, Wollkmme, Kardendisteln, Seife, Gefe und anderes der Art, was hier notwendig ist. 45. Ein jeder Amtmann soll in seinem Sprengel gute Handwerker haben, als da sind: Eisenschmiede, Gold- und Silberschmiede, Schuster, Dreher, Zimmerleute, Schildmacher, Fischer, Falkner, Seifensieder, Brauer, das sind Leute, die Bier, Apfel- und Birnenmost oder irgend ein anderes zum Trinken geeignetes Getrnk bereiten knnen, Bcker, die Semmeln fr unsere Wirtschaft zu backen verstehen, Netzemacher, die Netze zu spinnen imstande sind, sei es zur Jagd, sei es zum Fischfang, sei es zum Vogelfang, ferner andere Handwerker, die aufzuzhlen hier zu weit führen wrde .... 62. Ein jeder Landmann liefere Jahr fr Jhr zu Weihnachten uns ein Ver-zeichnis von all unserem Gute und Ertrage: Was von Ochsen vorhanden ist, die unsere Ochsenknechte besorgen, von Hufen, die gepflgt werden sollen, von Acker-und anderen Zinsen, von geschlossenen Vergleichen oder Friedensgeld, von dem ohne unsere Erlaubnis in unseren Forsten gefangenen Wild, von verschiedenen Strafen, von Mhlen, von Forsten, von Feldern, von Brcken und Fhren, was von freien Leuten und solchen, die unserem Fiskus zinspflichtig find, von Mrkten, von Weinbergen, von denen, die Weinzins zahlen, von Heu, von Holzhfen, von Kien, Schindeln und anderem Bauholz, von Brachland, von Hlsenfrchten, von Wolle, Flachs und Hanf, von Baumfrchten, von groen und kleinen Nssen, an veredelten Bumen, Grten, an Mbenland und Fischteichen, an Leder, Fellen und
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